Zufriende nach Haarausfall

„OHNE HAARAUSFALL HABE ICH EIN GANZ ANDERES SELBSTWERTGEFUHL!“

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HAARAUSFALLTYPEN

Es wird nicht nur einfach zwischen mehreren Typen an Haarausfall unterschieden, sondern auch zwischen Haarausfall bei Männern, Frauen und Kindern. Die häufigste Ursache von Haarausfall bei Männern und Frauen ist erblich bedingter Haarausfall, der auch androgenetische Alopezie (Alopecia androgenetica) genannt wird.

Erblicher Haarausfall

Ein normaler Haarwachstumszyklus dauert zwei bis fünf Jahre und umfasst folgende drei Phasen: Phase eins kennzeichnet das Haarwachstum, gefolgt von Phase zwei, der Ruhephase, der sich Phase drei mit dem Haarausfall anschließt. Übermäßiger natürlicher Haarverlust tritt dann auf, wenn die Wachstumsphase gestört wird. Zu den Störfaktoren und Hauptverursachern für erblich bedingten Haarausfall gehört der körpereigene Wirkstoff Dihydrotestosteron (DHT).

 

Haarausfall

Der Einfluss von DHT auf den Haarausfall

 

Die männlichen Hormone, insbesondere das DHT (Dihydrotestosteron), heften sich an die Rezeptoren („Antennen“) der Haarfollikel an. Dadurch werden vormals große Haarfollikel nach und nach immer kleiner und die anagene Phase (Wachstumsphase) verkürzt sich. Die Haarfollikel bleiben zwar bestehen, entwickeln jedoch immer kürzere und dünnere Haare. Dies führt im Laufe der Zeit zu einer Alopecia androgenetica. Typisch hierbei ist die fortschreitende Miniaturisierung des Haars: Jeder Haarzyklus endet mit Haar, das immer dünner wächst.

KAHLHEITSMUSTER

Auch wenn es sich beim Verursacher der androgenetischen Alopezie um ein männliches Hormon handelt, kommt es sowohl bei Männern als auch Frauen vor. Bei Männern wirkt sich die Kahlheit als ein immer dünnerer Haarwirbel bzw. stets größer werdende Geheimratsecken aus. Dieser Prozess kann bereits in der Pubertät auftreten. Bei Frauen macht sich eine Alopecia androgenetica meistens als ein dünnerer Haaransatz bemerkbar, der oftmals vom Haarscheitel ausgeht.

Genetische Ursachen

Eine Alopecia androgenetica ist streng genommen keine Krankheit oder Erkrankung, sondern eine Alterungserscheinung, die zum größten Teil genetisch bedingt ist. Als Ursache kommen Variationen in der DNA im Androgenrezeptor in Frage, wobei noch nicht alle für das Phänomen verantwortlichen Gene identifiziert sind.

Kahl zu werden ist sehr unangenehm

Menschen, die (bereits in jungen Jahren) unter Haarausfall leiden, empfinden dies durchgängig als äußerst unangenehm! Dies betrifft insbesondere (junge) Frauen, bei denen eine Kahlheit sehr auffällig ist. Auch für Männer, bei denen es bereits früh zur Kahlheit kommt, kann dies sehr belastend sein. Kahlheit besitzt oftmals einen großen Einfluss auf die Lebensqualität.

 

männliches Muster der Kahlheit

 

weibliches Muster der Kahlheit

 

Erbliche Kahlheit ist für einen Haartechniker unschwer zu diagnostizieren, da diese nach einem festgelegten Muster abläuft. Liegen keine erblichen Ursachen vor, dann können für den Haarausfall auch andere Ursachen verantwortlich sein, z. B. Hormone, Kosmetika, Haarkrankheiten und sonstige externe Faktoren. Deswegen lautet der erste Schritt Ihrer Behandlung immer, eine umfangreiche Untersuchung vorzunehmen und eine korrekte Diagnose zu erstellen.

ALOPECIA AREATA

Kreisrunder Haarausfall ist zumeist auf eine Alopecia areata zurückzuführen, bei der es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt. Diese beginnt oftmals mit kahlen Stellen auf dem Kopf und kann sich über den gesamten restlichen Körper ausbreiten. Ein bei Männern bekanntes Problem sind kahle Stellen im Bart, wobei die Erkrankung auch zu einer vollständigen Kahlheit führen kann.

 

Alopecia areata im Bart

Bei der Alopecia areata (AA) handelt es sich um eine Erkrankung des Immunsystems. Die Krankheit an sich ist relativ harmlos, der damit einhergehende Haarverlust und die Unsicherheit über den weiteren Verlauf jedoch können Patienten mit AA stark verunsichern! Diese Haarerkrankung tritt zumeist sehr plötzlich auf. Dabei spielt oftmals auch Stress eine große Rolle.

KAHLHEIT – NUR VORÜBERGEHEND ODER PERMANENT?

Durch Krankheiten, medizinische Eingriffe, Stress und Einnahme von Medikamenten verursachter Haarausfall und Kahlheit sind oftmals nur vorübergehend. Nach Abschluss der Behandlung und erfolgreicher Besserung beginnt das Haar meistens wieder ganz von selbst zu wachsen. Erbliche Kahlheit hingegen ist nicht heilbar. Bei dieser Art von Haarausfall handelt es sich um einen irreversiblen Prozess: Einmal ausgefallenes Haar wird nicht wieder ersetzt!

DIE ENDGÜLTIGE LÖSUNG

Mit dem patentierten und weiter verfeinerten HST-Haartransplantationsverfahren lassen sich viele Arten von Kahlheit sehr gut behandeln! Selbstverständlich ist zuerst unbedingt die richtige Diagnose erforderlich. Lassen Sie sich deswegen immer von einem Profi beraten. Während eines persönlichen Beratungsgesprächs wird Sie einer unserer Ärzte kostenlos und unverbindlich über all Ihre Möglichkeiten und die damit verbundenen Kosten beraten. Das erste Beratungsgespräch für Sie ist stets kostenlos.